Kultur

Frank Leder übersetzt deutsche Geschichten in 24 Farbtöne – von Goethes Grün bis zum Schwarz eines Münchner Darkrooms. „Heureka“ macht Wandfarbe zum Erzählmedium. mehr ...

82 Jahre, mehr als tausend Namen in den Gästebüchern: Der Stammtisch der NS-Verfolgten in New York war ein Ort generationenübergreifender Freundschaft – jetzt hat er sich aufgelöst. Eine Reportage über Erinnerung und Abschied. mehr ...

Je weniger es zu lachen gibt, desto mehr hilft Galgenhumor: Der zweite Teil der Autobiographie von Ozzy Osbourne wird im Hörbuch zur Performance. mehr ...

Bei der Jagd gelten viele Klischees längst nicht mehr – bei Wildgerichten herrscht oft noch das alte Denken vor. In Rüssels Landhaus in Naurath werden sie modern interpretiert. Die Kolumne Hier spricht der Gast. mehr ...

Ein Schnitzel ist kein Tier, kein Tier ist ein Schnitzel: Was tun wir eigentlich, wenn wir ein Tier behandeln, als handelte es sich um eine Sache? mehr ...

Die dänische Post beendet zum nächsten Jahr ihre Briefzustellung. Keine Post mehr im Kasten? Darauf gibt es nur eine geeignete Antwort: mehr schreiben! mehr ...

Mit 26 Jahren lief Erling Kagge ohne Hilfsmittel zum Nordpol. Jetzt hat er die Geschichte dieser menschlichen Obsession geschrieben und erkennt: Es geht um den Weg dorthin. mehr ...

Raphaël Pichon geht für sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern sofort in die Vollen und wählt das meistaufgeführte Werk der großen Chorliteratur: Bachs h-Moll-Messe. mehr ...

Am 7. Oktober filmte die Hamas ihr eigenes Massaker. Macht man sich mit den Terroristen gemein, wenn man die Aufnahmen zeigt? Der Filmwissenschaftler Tobias Ebbrecht-Hartmann widerspricht – auch wegen der Schoa. mehr ...

Simon Stones Ibsen-Adaption „Das Ferienhaus“ am Wiener Burgtheater zeigt eine zerstörerische Familiengeschichte und ein Haus der klassischen Moderne als Schlachtfeld. Ein herausragendes Schauspiel. mehr ...

«Geschichten aus dem Wiener Wald» am Wiener Volkstheater: In Horváths Klassiker hebt Rieke Süsskow eine überraschend zärtliche Seite hervor. Aber unter der Oberfläche brodelt der Schmutz. mehr ...

Gefeiert im Theater und im Kino: In seinem großartigen Film „Sein statt Schein“ porträtiert Sören Senn die Ausnahmeschauspielerin Ursina Lardi. mehr ...

In diesem Jahr ist das F.A.Z. Magazin vierzehnmal erschienen. Nun sind Sie gefragt: Welches war das beste Cover? Stimmen Sie ab! mehr ...

Bisher konzentrierten sich Übersetzungen aus der ukrainischen Literatur auf lebende Autoren. Nun sind auch ukrainische Klassiker auf Deutsch greifbar. Tanja Maljartschuk und Claudia Dathe legen die ersten beiden Bände der «Ukrainischen Bibliothek» vor. mehr ...

Das Potsdamer Museum Barberini zeigt eine grandiose Ausstellung über die Grenzgänger zwischen Phantasie und Wirklichkeit. mehr ...

Das Christentum, dem in China mit schätzungsweise 50 Millionen Menschen rund 2 Prozent der Gesamtbevölkerung anhängen, ist vom Regime in Peking mehr geduldet als geschätzt. Bei einem Besuch vor Ort fällt der teilweise groteske Wettbewerb der Narrative ins Auge. mehr ...

Kein Thanksgiving, keine Angelausflüge: Der Sohn unserer Kolumnistin hat bei seinem High-School-Jahr in Vancouver keine Gastfamilie, sondern wohnt bei seinen Eltern. Entgeht ihm da eigentlich etwas? mehr ...

Robin Alexander verlässt die „Welt“. Gemeinsam mit Dagmar Rosenfeld macht er den Podcast „Machtwechsel“ nun in Eigenregie. Der Mann ist seine eigene Marke. Was trägt zur Markenbildung bei? Das Journalistenfernsehen. mehr ...

Sie haben schon so viele Bücher? Aber diese noch nicht. Wir haben vor dem Fest Geschenkbücher ausgewählt, die wir selbst noch nicht hatten. mehr ...

Frankreich streitet darum, ob Weihnachten noch so bezeichnet werden soll. Das wäre kein Respekt vor Andersgläubigen, sondern eine Kapitulation, schreibt der französische Philosoph Pascal Bruckner. mehr ...

Gleich zwei neue Serien arbeiten sich am Zentralgestirn der klassischen Musik ab: die eine mit grösstmöglicher Freiheit im Umgang mit den Fakten, die andere als Remake von Peter Shaffers «Amadeus». Nur eine überzeugt, die andere ist ein Debakel. mehr ...

Der französische Filmemacher sprach mit Opfern und Tätern und drehte an den Schauplätzen des Holocaust. Das Jüdische Museum in Berlin stellt sein Audioarchiv aus. mehr ...

Ari Aster verlegt die Mythen des Westerns ins pandemische Amerika des Jahres 2020: Entstanden ist das Panorama eines Landes, das seine zivilisatorischen Gewissheiten verloren hat. «Eddington» steht mit seiner Zeitdiagnose im Kino nicht alleine da. mehr ...

Christoph Maria Herbst hat Bernd Stromberg zur Ikone des deutschen Büroalltags gemacht – einen Ekel-Chef, der pöbelt und doch nie ganz unsympathisch wird. Ein Interview über üble Sprüche, Wokeness und warum in uns allen ein Stromberg schlummert. mehr ...